dsg – der soziale Garten

der soziale Garten

Alles begann im Jahr 2009 mit einer Idee: Wir schaffen sinnvolle und wertvolle Arbeitsgelegenheiten, speziell für langzeitarbeitslose Menschen mit Brüchen im Lebenslauf. In Wolfartsweier fanden wir eine stillgelegte Biogärtnerei , die wir in Eigeninitiative und mit Unterstützung vom Europäischen Sozialfonds (ESF) wiederbelebten. Seither hat sich unser Projekt durch stetige Wandlungen verändert.

2014 initiierten wir die Erweiterung des Gartens um eine Holzwerkstatt, in der Projektteilnehmer und -teilnehmerinnen z. B. Pflanzkisten herstellen. Beim Urban Gardening brachten die Gartenhelfer und -helferinnen des Projektes ein Stück des Gartens in die Südstadt und seit April 2015 auch zum Berliner Platz. Hier wachsen und gedeihen jetzt unter regelmäßiger Pflege die Gemüse, Kräuter und Blumen aus dem sozialen Garten. Im Januar 2016 übernahm die Stadt Karlsruhe das Projekt in die Regelfinanzierung.

Unter Einsatz vergleichsweise geringer Kosten finden im sozialen Garten eine große Zahl von teilnehmenden Personen Unterstützung und Stabilisierung. Das Projekt wird in hohem Maße von ihnen angenommen.

Anbau, Ernte und alles was dazugehört, findet in Handarbeit statt und ohne künstliche Spritz- und Düngemittel. Für den Ausbau des Gartengeländes oder die Produktion von Hochbeeten, verwenden wir vorwiegend gebrauchtes Baumaterial. Wir arbeiten mit eigenem Saatgut und achten auf eine große Sortenvielfalt. Dabei berücksichtigen wir wo immer möglich, heimische Sorten, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Die Ernte wird mit Fahrrad und Anhänger zum großen Teil an soziale Einrichtungen in Karlsruhe kostenlos geliefert. Dadurch unterstützen wir mit dem Projekt auch die Karlsruher und Karlsruherinnen, die sich eine solch ausgezeichnete Gemüsequalität sonst eher nicht leisten.

Zentrale

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